Die stille Moderne in der Litauischen Literatur (1962–1982)
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Rita Tūtlytė
Published 2016-01-18
https://doi.org/10.15388/Litera.2014.1.9779
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Tūtlytė, R. (2016) “Die stille Moderne in der Litauischen Literatur (1962–1982)”, Literatūra, 56(1), pp. 68–80. doi:10.15388/Litera.2014.1.9779.

Abstract

Der vorliegende Beitrag entstand auf der Grundlage einer Vorlesung am Institut für Baltistik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Das Ziel war es, fremdsprachige Hörer mit den Eigenheiten der sogenannten litauischen stille Moderne bekannt zu machen. Zunächst wird auf politische und kulturelle Spannungen dieser Periode eingegangen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Weltanschauung einer ganzen Generation sowie auf das Paradigma ihres kollektiven Gedächtnisses in der symbiotischen Verflechtung von Geschichte und Mythos gerichtet. Kulturelle und historische Vorstellungen werden in dem Artikel über die Interpretation des litauischen Staatswappens, dem Vytis, verdeutlicht. Die Wahrnehmung der eigenen Identität in dieser Zeit wird am Beispiel struktueller Veränderungen in der Lyrik vorgeführt.
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