DIALOGIZITÄT MIT DER (SPRACH)HEIMAT IN DER GEGENWÄRTIGEN TRANSKULTURALITÄTS DYNAMIK : MEHRSPRACHIGES LITERARISCHES SCHREIBEN UND DIE TRANSLATIONSTÄTIGKEIT
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Tatjana Smirnova
Published 2017-03-15
https://doi.org/10.15388/VertStud.2016.9.10437
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Smirnova, T. (2017) “DIALOGIZITÄT MIT DER (SPRACH)HEIMAT IN DER GEGENWÄRTIGEN TRANSKULTURALITÄTS DYNAMIK : MEHRSPRACHIGES LITERARISCHES SCHREIBEN UND DIE TRANSLATIONSTÄTIGKEIT”, Vertimo studijos, 9, pp. 123–138. doi:10.15388/VertStud.2016.9.10437.

Abstract

Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, die Rolle der Erstsprache(n) (Muttersprache(n)) im literarischen Schreiben deutschsprachiger AutorInnen nichtdeutscher Muttersprache zu untersuchen. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass die Erstsprache die gewahlte Literatursprache (Deutsch) zugewanderter AutorInnen inhaltlich und stilistisch bereichert und eine grosere emotionale und empirische Assoziationsbreite beim Eintritt in das Feld der transkulturellen deutschsprachigen Literatur ermoglicht. Literarische Konkretisierungen solcher Moglichkeiten lassen sich anhand der untersuchten Werke von Kundeyt Şurdum und Vladimir Vertlib veranschaulichen. Formen der Transkulturalitatsdynamik im literarischen Schreiben K. Şurdums und V. Vertlibs werden aus der Perspektive einer mentalen und sprachlichen Dialogizitat mit der Herkunftskultur betrachtet. Mehrsprachiges literarisches Schreiben und die Translationstatigkeit werden als Formen der transkulturellen Kommunikation im Kontext der Transkulturalitatsdynamik untersucht.

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