Lebenspfilosophie und Literatur
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Rita Tūtlytė
Published 2008-01-01
https://doi.org/10.15388/Litera.2008.1.7852
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Tūtlytė, R. (2008) “Lebenspfilosophie und Literatur”, Literatūra, 50(1), pp. 7–15. doi:10.15388/Litera.2008.1.7852.

Abstract

Im Beitrag wird die Auffassung von der Lebensphi­losophie sowie ihre Beziehungen zur Soziologie, Psychoanalyse, Anthropologie u. a besprochen, so­wie die wichtigsten Verträter und Ideen der Lebens­philosophie vorgestellt.
Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden die moderne Lebensphilosophie und die Literatur der Moderne, sowie deren gemeinsame Grundlage – das gewandelte Lebensgefühl, die anthroposopfichen Denkmuster, ein freies Denken, die Naturwissen­schaftlichen Entdeckungen, die das Problem der Deutbarkeit / Nichtdeutbarkeit (also des Geheim­nisses) des Lebens aufgeworfen haben.
Man geht davon aus, dass sich ein gemeinsames Feld der Denker und Schriftsteller gebildet hat, des­sen spezifisches Merkmal ein intensiver Ideenaus­tausch war.
Es wird folgender Methodologischer Grundsatz betont: Man soll in der Kunst nicht nach “genauen” Spiegelungen der Lebensphilosophie suchen, son­dern die Konturen der dichterischen Lebensphiloso­phie nachzeichnen.
Es wird vorausgesetzt, dass bei der Forschung der litauischen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jh. die Lebensphilosphie als eine wichtige Grundlage der Ideen der Moderne berucksichtigt werden soll.

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