Metaphorische Kollokation: Zwischen Metapher und Phraseologismus
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Skaistė Volungevičienė
Published 2008-01-01
https://doi.org/10.15388/Klbt.2008.7617
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Volungevičienė, S. (2008) “Metaphorische Kollokation: Zwischen Metapher und Phraseologismus”, Kalbotyra, 59, pp. 290–297. doi:10.15388/Klbt.2008.7617.

Abstract

In den letzten Jahren haben Kollokationen als linguistischer Forschungsgegenstand, vor allem im deutsch- und englischsprachigen Raum, große Aufmerksamkeit erfahren. Das Interesse der litauischen Linguistik für Kollokationen als Forschungsobjekt entsteht aber erst am Ende des 20. Jahrhunderts. Diese Klasse der lexikalischen Einheiten erfordert gründliche Untersuchungen, weil für Fremdsprachenlerner und Übersetzer die Verwendung von Kollokationen nicht unproblematisch ist. Laut F. J. Hausmann sind Kollokationen Halbfertigprodukte der Sprache (Hausmann 1984), die man beim Erlernen einer Fremdsprache gesondert lernen muss.

Der vorliegende Beitrag konzentriert sich nur auf einen Teilbereich der Kollokationen, und zwar die metaphorischen Kollokationen. Es wird der Versuch unternommen, die Stellung der metaphorischen Kollokationen unter anderen lexikalischen Einheiten festzulegen und sie zu definieren. Im Zentrum des Interesses stehen dabei vor allem die Abgrenzung metaphorischer Kollokation von Metapher und Phraseologismus im engeren Sinne (Idiom) und die Festlegung ihrer Bestimmungskriterien.

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