Европейское и национальное в эмигрантском романе: „Жизнь Арсеньева“ И. Бунина и „Ушедшие не возвращаются“ М. Катилишкиса
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Marina Romanenkova
Published 2015-01-01
https://doi.org/10.15388/Litera.2004.2.8200
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Romanenkova, M. (2015) “Европейское и национальное в эмигрантском романе: „Жизнь Арсеньева“ И. Бунина и „Ушедшие не возвращаются“ М. Катилишкиса”, Literatūra, 46(2), pp. 1–14. doi:10.15388/Litera.2004.2.8200.

Abstract

Die vorliegende Arbeit untersucht das Moment des „Europäischen“ und „Nationalen“ in den Exilromanen von I. Bunin („Das Leben Arsenjews“) und M. Katiliškis („Die Weggegangenen kehren nicht zurück“). Dabei wird die Genrestruktur als eine Ausdrucksform des europäischen Romans im 20. Jahrhundert zu den irrationalen und schöpferischen Aspekten der inneren Welt des Menschen in Beziehung gesetzt. Die Kategorie der „nationalen Identität“, betrachtet als ein das Bewusstsein des Romanhelden wesentlich prägender Aspekt, eröffnet uns die Besonderheiten der intellektuellen und ästhetischen Konzeption Bunins und Katiliškis’. Dies findet seine Widerspiegelung in den Schicksalen der Protagonisten, die im Sinne der Durchdringung zweier gegensätzlicher Typen des künstlerischen Bewusstseins im 20. Jahrhundert interpretiert werden können – des dialogischen bei Bunin und des existentialistischen bei Katiliškis.
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