Priesagos -(en)ybė vedinių kirčiavimo ir akcentinės kodifikacijos istorija
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Arvydas Vidžiūnas
Published 1993-12-01
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Vidžiūnas, A. (1993) “Priesagos -(en)ybė vedinių kirčiavimo ir akcentinės kodifikacijos istorija”, Kalbotyra, 42(1), pp. 76–88. Available at: https://www.journals.vu.lt/kalbotyra/article/view/31183 (Accessed: 13 May 2024).

Abstract

Die im Artikel diskutierte Problematik läst sich in groben Zügen wie folgt zusammenfassen:

In der zweiten Hälfte des XIX. Jh. wird das Suffix -(en)ybė in den Ableitungen in gans Kleinlitauen betont, wobei es meistens mit dem Schleifton ausgesprochen wird (Ausnahmen sind unsählig). Dieser Zustand wird von F. Kurschat kodifiziert. In den mit der Betonung angefürten Texten des XVII-XVIII. Jh. trifft man auch Wörter mit, dem altertümlichen Stoßton, was der Versbau der Liederbücher beseugt.

Die Anweisung von Jablonskis änderte sich: bis zum dritten Jahrzehnt des XX. Jh. wurde das Suffix -(en)ybė mit dem Stoßton ausgesprochen, üblich war er auch später, worbei für das Suffix -ybė (mit seltenen Ausnahmen) die Aussprache mit dem Schleifton kodifiziert worden war.

Die Kodifikation der Betonung dieses Suffixes schwankte vor allem ein Ende des dritten Jahrzehnts und am Anfang des vierten Jahrzehnts. Schließlich wird im hochsprachlichen Gebrauch der weltliche Schleifton verdrängt, die Aussprache mit dem Stoßton wird in den Mundarten immer gebräuchlicher, bis in der Mitte des vierten Jahrzehnts schon allgemain für dieses Suffix der Stoßton kodifiziert wurde. Später gab es keine Schwankungen in der Kodifikation mehr.

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