Trennungslinie zwischen kontrastiver Lexikologie und Übersetzungswissensch
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Daumantas Katinas
Published 2008-01-01
https://doi.org/10.15388/Klbt.2008.7581
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Katinas, D. (2008) “Trennungslinie zwischen kontrastiver Lexikologie und Übersetzungswissensch”, Kalbotyra, 58, pp. 46–57. doi:10.15388/Klbt.2008.7581.

Abstract

Im vorliegenden Beitrag setzt man sich mit einem der aktuellsten und kontroversesten Probleme der gegenwärtigen kontrastiven Lexikologie auseinander – ihrem Verhältnis zu den benachbarten Zweigen der Sprachwissenschaft: Lexikographie, Semantik, Sprachtypologie, Fremdsprachenunterricht und Übersetzungswissenschaft. Da die Übersetzungswissenschaft in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung und Popularität gewinnt, wird dabei ihr Verhältnis zu kontrastiver Lexikologie erläutert: Es werden die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Disziplinen festgestellt (der Begriff „Kontrastivität“, Äquivalentensuche in den Vergleichssprachen, gemeinsame Fragestellungen und Probleme, ihre angewandte Ausrichtung) sowie die Unterschiede hervorgehoben (unterschiedliche Entstehungsund Entwicklungsgeschichte, der heutige Status), es wird bestimmt, welchen Einfluss sie aufeinander ausüben (kontrastive Lexikologie als Basisdisziplin und Hilfswissenschaft für die Übersetzungswissenschaft) und versucht, auf die Zukunftsperspektiven der kontrastiv lexikologischen Untersuchungen einzugehen (um den Status als eine (relativ) selbständige Wissenschaft erhalten zu können, muss kontrastive Lexikologie ihren Aufgabenkreis erweitern und zu Forschungszwecken unter anderem auch die Korporaanalyse heranziehen).

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